Rechtsanwalt Martin Fürst,
Adresse: Brunnengasse 6,
97688 Bad Kissingen/ Oberfanken
Telefon: 0971 66711
Der Mandant R.K. beauftragte den Rechtsanwalt Herrn Martin Fürst wegen Rückabwicklung eines Kaufvertrages aus einem PKW Kauf am Weihnachtstage 24.Dezember 2008.
Herr K. hatte das Fahrzeug am Weihnachtstage 24.Dezember 2008 erworben, und kurze Zeit später stellte sich heraus, dass am Kilometerzähler gespielt worden war.
Herr K. wollte das Auto an seinen Verkäufer, einen gewissen Herrn Andreas P. zurückgeben, doch der war nicht auffindbar, da im Kaufvertrag eine falsche Adresse im thüringischen Tunzenhausen und ein falscher Name >Pietsch< eingetragen war, doch diesen Herrn >Pietsch< gab es nicht.
Also ging der Autokäufer Herr K. zur Polizei und erstattete Anzeige.
Im weiteren Verlauf der Ereignisse fand die Polizei Sömmerda / Thüringen heraus, dass am Verkaufsort im thüringischen Guthmannshausen (Landkreis Sömmerda) eine Autohändlerin K.J. ansässig sei, die schon öfters wegen zurückgedrehter Kilometer polizeilich aufgefallen sei.
Der wahre und eigentliche Verkäufer konnte nicht ermittelt werden, und die Autohändlerin Frau K.J. war keineswegs die Verkäuferin, da es sich beim Verkäufer um eine männliche Person gehandelt hatte.
Der Verdacht lag nahe, dass eine bislang unbekannte Person der Verkäufer war, welcher im Auftrage der Autohändlerin Frau K.J. gehandelt haben muß.
Bei Rückverfolgung der im KFZ-Brieg eingetragenen Daten war als erster Halter 2006 eine Firma eingetragen. Bei einer erfolgten Nachfrage bei dieser Firma stellte sich heraus, dass es sich bei dem Fahrzeug um ein sog. Leasing Fahrzeug gehandelt hatte, und dieses Fahrzeug an die zuständige VW Leasing Gesellschaft in Braunschweig zurückgegeben worden ist.
Die Leasing Gesellschaft wiederum gab das Auto an eine sog. Auto Auktion weiter, wo es dann versteigert wurde.
Eine Nachfrage bei der Auto Auktion ergab, dass diese auch tatsächlich das Auto in deren Besitz und Eigentum hatte, es dann aber an einen gewerblichen KFZ-Aufkäufer bzw. KFZ-Händler versteigert hatten.
Den Namen dieses Autohändlers wollte die Auto Auktions Firma nicht benennen, und berief sich auf den Datenschutz, mit Hinweis, dass diese Daten nur auf richterlichen Beschluß herausgegeben werden würden.
Weiter hatte die Polizei Sömmerda ermittelt, dass der am
Weihnachtstage 24.Dezember 2008 geschlossene Kaufvertrag
-obwohl er auf einen falschen Namen >Andreas Pietsch< ausgefüllt war-
die Handschrift der Autohändlerin Frau K.J. trug.
Herr Rechtsanwalt Martin Fürst....
Haben Sie eigentlich geschlafen?
Sie hätten beim Gericht anregen können, dass das Gericht einen Beschluß erläßt, mit welchem die Auto Auktion den Namen und Anschrift des Autohändlers bekannt geben hätte müßen.
Dann hätten Sie auch die hieb- und stichfesten Beweise gehabt, dass die Autohändlerin Frau
K.J. zumindestens die Aufkäuferin des streitbefangenenen KFZ gewesen wäre.
Ein guter Rechtsanwalt hätte dann der Autohändlerin K.J. den "Streit erklärt"
- wie es im §§ juristischen heißt.
Die Autohändlerin K.J. wäre dann richtig in Erklärungsnot geraten.
Desweiteren hatte Rechtsanwalt Herr Martin Fürst es versäumt, dem Gericht mitzuteilen, dass es sich bei dem am Weihnachtstage 24.Dezember 2008 aufgeüllten Kaufvertrages eindeutig um die Handschrift der Autohändlerin K.J. handelte.
Gleich zwei schwerwiegende Versäumnisse, die Ihrem Mandanten Herrn R.K. den Sieg gekostet hatte.
Jetzt sind die ganzen Sachen nach über 5 Jahren gegen die Autohändlerin K.J. aus Guthmannshausen verjährt, da nie Anklage erhoben worden ist.
Hier das Urteil zu dem Fall.
-STAATSANWALTSCHAFT ERFURT-
wie folgt raus:
Eine Urkundenfälschung und Unterschriftenfälschung wird eingeräumt, und wurde auch von der
Staatsanwaltschaft Erfurt erkannt ....
